Ähnlich wie am vorherigen Wochenende in Rahlstedt startete der DSC Hanseat furios in die Heim-Partie gegen Hoisbüttel: In der 2. Minute bediente Lukas Haenle mit einem Diagonalball über die Abwehr Nino Salinas, dessen Hereingabe Leroy Barkow zum frühen 1:0 verwandelte. Aber anders als zuvor liessen die Dulsberger das Spiel diesmal nicht im Gefühl einer großen Überlegenheit schleifen, sondern setzten die Gäste-Abwehr weiter unter Druck. Mit Erfolg: Einen Eckball von rechts spielte Nino Salinas auf Tayfun Karakaya, der flankte über die Abwehr auf den 2. Pfosten, wo Deniz Topal zum 2:0 traf (15. Minute). 5 Minuten später ließ Leroy Barkow den 3. Treffer folgen. Und es hätten bis zur Pause durchaus noch mehr sein können, doch Hoisbüttel-Keeper Robert Meincke avancierte mit mehreren Paraden zum besten Spieler seiner Mannschaft.
Kurz nach der Pause war aber auch er machtlos: Leroy Barkow fälschte einen Schuss von Samy Mazargoui aus 18 Metern gegen die Reaktionsrichtung des Towarts ab (48.). Das 5:0 erzielte der an mehreren Toren beteiligte Karakaya selbst, als er den Gäste-Keeper aus kurzer Distanz tunnelte (51.). Selbiger Karakaya leistete auch die Vorarbeit zum 6:0: Der gerade eingewechselte Jovan Klimenkov nahm seinen Flugball über die gesamte Abwehr aus 12 Metern volley (56.). 10 Minuten später erzielte Leroy Barkow seinen 4. Treffer, in der 82. Minute traf Klimenkov zum 8:0-Endstand. Das Ergebnis hätte leicht noch höher ausfallen können, unter anderem Niels Douanla und Lenard Barkow konnten Keeper Meincke aus kurzer Distanz nicht überwinden.
Insgesamt ein nicht nur vom Ergebnis, sondern auch spielerisch überzeugender Auftritt, den folgendes Team erspielte: Alsuri – Braun (Wolf), Sambou, Gehrke, Ljiljak – Topal (Dounala), Mazargoui – Karakaya, Salinas (Guasch Pla), Haenle (Klimenkov) – Leroy Barkow (Lenard Barkow)