„Nothing´s gonna stop us“: den 80er-Jahre-Hit der Gruppe Starship könnte man gut als Motto über das Spiel des DSC Hanseat gegen Ahrensburg 2 an diesem Sonntag stellen. Bei wenig einladenden Wetterbedingungen ausgerechnet zum Start der Sommerzeit starteten die Dulsberger zwar zunächst schwungvoll in das Spiel, verloren aber nach etlichen vergebenen Torchancen zunehmend die Linie und konnten sich bei Keeper Alsuri bedanken, der die einzige Top-Chance der Gäste vereitelte.
Auch das 1:0 durch Topscorer Leroy Barkow (29.) nach Vorabeit von Nino Salinas brachte keine Ruhe ins DSC-Spiel. Kurz vor der Pause dann sogar der Ausgleich: Nico Zerrath verwandelte in der 44. Minute einen Foul-Elfmeter zum Pausenstand.
Die Kabinenansprache von Trainer Ercan Kurt schien dann aber gefruchtet zu haben: schon in der 48. Minute setzte sich Sascha Gorris auf dem linken Flügel bis zur Grundlinie durch, seinen Rückpass verwandelte erneut Barkow zum 2:1. Aber auch diesmal gelang es dem DSC nicht, eine dauerhafte Spieldominanz zu gewinnen. Im Gegenteil: nach einem harten Einsteigen von Ahrensburgs Nummer 3 gegen Niko Ljiljak sah Kevin Gehrke nach einem Gerangel die rote Karte (58.), 10 Minuten später erzielten die Gäste durch einen platzierten Schuss von Fernandes Kruse vom linken Strafraumeck den Ausgleich. Bei verbleibenden 20 Minuten in Unterzahl deutete vieles auf die erste Niederlage nach 22 siegreichen Spielen hin.
Aber so einfach ließ sich der DSC-Zug auch diesmal nicht stoppen: schon 4 Minuten später war es erneut Barkow, der einen Konter über die rechte Außenbahn und eine Hereingabe von John Zimmermann zur erneuten 3:2-Führung veredelte (sein 30. Saison-Tor). Und als dann Zimmermann in der 80. Minute sogar noch das 4:2 folgen ließ, hatten die Dulsberger in einem schwierigen Spiel doch noch die Kurve gekriegt.
Weiter geht die Fahrt bereits am kommenden Freitag um 19:15 Uhr bei BU 3.
Kreisliga-Highlights: Tore DSC Hanseat 1. geg. ATSV 2.