„Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss“: Das war der Kommentar von DSC-Trainer Ercan Kurt zum 3:1-Sieg seines Teams gegen Condor, dem 17. Erfolg im 17. Spiel.
Kurz vor dem Spiel musste er noch einen unerwarteten Wechsel vornehmen: Stamm-Innenverteidiger Kevin Gehrke musste krank passen. Wirklich gut bekam dieser Ausfall den Hanseaten nicht, die Abwehr erwies sich in der 1. Halbzeit als deutlich anfälliger als gewohnt. Folgerichtig gingen die Gäste in der 22. Minute mit 1:0 in Führung, die aber nicht lange hielt. In der 25. Minute traf Sascha Gorris für die Dulsberger mit einem präzisen Schuss aus 17 Metern ins untere rechte Condor-Toreck zum 1:1, so ging es auch in die Pause.
Aus dieser Pause kam der DSC deutlich konzentrierter und verbessert. Zwar scheiterte Samy Marzougui nach einer schönen Kombination freistehend noch am Gästekeeper, aber in der 57. Minute köpfte John Zimmermann eine Gorris-Ecke zum 2:1 ein, in der 78. Minute ließ Nino Salinas mit einem Schuss aus einer unübersichtlichen Situation das 3:1 folgen. Dieses Ergebnis brachten die Hanseaten dann sicher über die Zeit: ein zunächst etwas mühsamer, aber letztlich ungefährdeter Pflichtsieg, der das Team mit Rückenwind in die Winterpause gehen lässt.
Der DSC Hanseat spielte mit: Alsuri – Braun (Ljiljak), Wolf (Lenard Barkow), Sambou, Haenle – Topal (Briese), Marzougui – Zimmermann (Douanla), Salinas, Gorris (Klimenkov) – Lenard Barkow
Kreisliga-Highlights: Tore DSC Hanseat 1. geg. Condor 3.