4:1 im Topspiel, 14 von 14, Herbstmeister

Zum absoluten Top-Spiel der Kreisliga 5 fuhr der DSC Hanseat an den Saseler Parkweg: Sowohl die Dulsberger als auch der Gastgeber Sasel 2. konnten bisher alle Saison-Spiele siegreich beenden. Das erfolgreiche Team wäre dann die einzige Mannschaft in den 8 Hamburger Kreisligen, die alle Spiele (14 von 14) gewinnen konnte, und Herbstmeister.

Die Heim-Mannschaft startete denn auch wie erwartet mit hohem Druck und Tempo in das Spiel, die Hanseaten konnten zwar in der 4. Minute den ersten, allerdings ungefährlichen Torschuss abgeben, mussten sich aber zunächst auf die Verteidigung des eigenen Tores konzentrieren. Etwas Torgefährliches brachte die Saseler Anfangsoffensive allerdings nicht zustande.

Das machte der DSC deutlich besser: Eine Ecke von der linken Seite wurde auf Lukas Haenle zurückgespielt, dessen Hereingabe verlängerte Leroy Barkow mit dem Kopf zum 1:0 (26. Minute). In der Folge dann ein ausgeglichenes Spiel ohne echte Chancen, bis Leroy Barkow in der 46. Minute sich gegen mehrere Verteidiger durchsetzen konnte und aus 17 Metern ins rechte untere Toreck zur 2:0-Pausenführung traf.

Wie zu Beginn kamen die Saseler auch aus der Pause mit viel Druck, ohne so recht gefährlich zu werden. Es brauchte einen Freistoß von der Strafraumgrenze, der Abpraller landete zum 2:1 im DSC-Tor. Im Gegenzug fast die Vorentscheidung: Sasel-Keeper Deselaers  kann einen verunglückten Rückpass gerade noch von der Linie kratzen.

In der 76. Minute war es dann so weit: Ein Querpass des Sasel-Torwarts landet bei dem  freistehenden DSC-Spieler Nino Salinas, der nur noch ins leere Tor zum 3:1 einschieben muss. In der 81. Minute wäre es dann fast noch einmal spannend geworden, aber DSC-Keeper Alsuri reagierte hervorragend im 1:1-Duell. Den Deckel drauf machte dann Jovan Klimenkov, der einen den Abpraller aus kurzer Distanz vollendete (90.).

Insgesamt ein verdienter vielleicht etwas zu hoch ausgefallener Sieg einer äußerst kompakten Defensive und einer hochgradig effektiven Offensive.

DSC Hanseat: Alsuri – Braun, Sambou, Gehrke, Haenle (Ljiljak) – Marzougui, Topal – Gorris (Klimenkov), Salinas, Karakaya (Lenard Barkow) – Leroy Barkow (Kurt)