„Auf ein erfolgreiches Jahr kann der DSC Hanseat zurückblicken“ – das war das Fazit des 1. Vorsitzenden Ulrich Bunsmann in seinem Tätigkeitsbericht bei der Jahreshauptversammlung im Vereinsheim „Cafe Südpol“. Die 1. Herren-Mannschaft erreichte die beste Platzierung seit vielen Jahren, die 2. Mannschaft konnte als Aufsteiger souverän die Klassen halten, die neuformierte Dritte schaffte im ersten Jahr ihres Bestehens gleich den Aufstieg. Der Jugendbereich wächst – mit dem Wermutstropfen, dass noch viel mehr möglich wäre, wenn man weitere Trainer finden könnte. Diesen Mangel gibt es auch im Schiedsrichter-Bereich, darum müsse man sich im kommenden Jahr besonders kümmern. Finanziell steht der DSC Hanseat solide da: Zwar gab es im Jahr 2003 einen leichten Fehlbetrag, der aber problemlos aus den weiterhin stabilen Rücklagen gedeckt werden konnte.
Im kommenden Jahr stehen neben den sportlichen die Infrastruktur-Aufgaben im Mittelpunkt: Mit der Fertigstellung der 2. Sporthalle wird sich die bisher unbefriedigende Kabinen-Situation an der Vogesenstrasse deutlich verbessern. Außerdem steht für den DSC Hanseat ein Umzug an: Geschäftsstelle und Vereinsheim werden in den Anbau der neuen Sporthalle umziehen, in Verbindung mit den bereits dort bestehenden Sport-Garagen, der 2020 erneuerten Flutlichtanlage und der nach der Fertigstellung der Halle wieder möglichen Live-Übertragung der DSC-Spiele entsteht dann ein modernes Fußball-Zentrum auf dem Dulsberg.
Diese Aufgaben geht der DSC Hanseat mit einem bewährten Team an: Der 1. Vorsitzende Ulrich Bunsmann wurde genauso wiedergewählt wie der 2. Vorsitzende (und Liga-Trainer) Ercan Kurt, neu im Vorstand ist Isger Thore Janson als Beisitzer. Die Jugendleitung bleibt in den Händen von Tanja Haenle, ihr Stellvertreter ist weiterhin Oliver Paehlke. Ebenfalls im Amt bestätigt wurden die Kassenprüfer Roland Kessler und Frank Chmelik, die die Entlastung des alten Vorstandes für das Jahr 2023 beantragten – dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.